Freitag, 18. Mai 2012

Spieglein Spieglein ....

moin,
nachdem der liebe Blockmob vor einer Woche ein klein wenig kontrovers über seine Eindrücke vom Bremer Radmarathon geschrieben hat, nämlich so:
http://cyclitis.wordpress.com/2012/05/12/bremer-radmarathon-erster-eindruck/

.. und nach etwas Schlaf dann so:
http://cyclitis.wordpress.com/2012/05/13/bremer-radmarathon-ein-ruckblick-nach-12-stunden-schlaf/

möchte ich gern das Thema aufgreifen und ergänzen:

Obwohl, das ist natürlich völlig falsch. Alles was ich mache ist irgendwie falsch. Als Bremer muß ja man mit dem Rad erstmal irgendwohin anreisen wenn man Höhenmeter erfahren möchte. Also wird das Rad ins Auto geladen und los gehts. Nach 108Km im Auto, der halben Marathon-Distanz des MOB, bin ich am Ziel und auch völlig ausgelaugt und fix und fertig. Mit letzter Kraft ziehe ich das leichte Rad aus dem Auto und mach erstmal ein Päuschen.



Aber ich möchte mich ja erholen. Also rauf aufs Rad und los.
Ich hab mich entschlossen in das Land der Full-facer zu reisen. Allerdings habe ich kein Fully. Die Wahl fiel deshalb auf einen Crosser. Warum?, nun bei meinen vorherigen Besuchen konnte ich feststellen das die Downhillgranaten viel geschoben werden. Nämlich bergauf. Das kann ich mit dem Stevens auch gut .

Die Laune steigt dann schon auch deshalb weil eine schöne Strecke mit Flatterband markiert ist. .. und keine Sorge, ich weiß was sich gehört und bleibe natürlich auf der "GUTEN" Seite.


Als ich den ersten Fernblick geniesen darf ist alles gut. Leider kann man auf den Bildern meiner Kamera die "unendlichen" Weiten nicht so richtig erkennen. Aber Hauptsache ich weiß wie das aussieht.



Yeahhh, alle Akkus geladen, alle Systeme im grünen Bereich!  Yeaahhhhhh!




Nur weil die Flaschen leer sind und der Vorrat an Schläuchen aufgebraucht ist halte ich am Auto und beende die Runde. Ich hätte ewig weiterfahren können. Bitte recht freundlich! Danke!



Als das Rad wieder im Auto liegt wird mir klar das jetzt die zweite Halbzeit des MOB-Marathon vor mir liegt. Danach werde ich genauso platt sein wie der Hinterreifen vom Stevens. Kurzentschlossen lasse ich das Auto allein losfahren. Es kennt ja schließlich den Weg.



... und wenn sie nicht ... dann fahren sie immer noch.

Hobbit - a unexpected journey

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen